Offene Jugendarbeit

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Im Fokus dieser Ausgabe steht die offene Jugendarbeit – ein  Arbeitsfeld, das trotz Jahrzehnte langer Erfahrungen und stetig zunehmender Professionalisierung immer wieder neue und sehr verschiedene Dienstleistungen hervorbringt. Die Möglichkeiten sind heute aber noch lange nicht ausgeschöpft sind. Grund für diese Vielseitigkeit mag nicht zuletzt auch am direkten Kontakt mit jungen Menschen liegen.

Die offene Jugendarbeit war und ist in Bewegung. JugendarbeiterInnen sind dran am Puls der Zeit. Auf allen Ebenen – den Gemeinden, den Kantonen und auf nationalem Parkett  – entwickelt sich das Arbeitsfeld weiter: Die Jugendinformationsstellen formieren sich zu einer nationalen Fachgruppe, der Bundesrat hat ein neues Kinder- und Jugendförderungsgesetz lanciert, in den Kantonen haben sich formelle Netzwerke gebildet, um die Protagonisten in den Gemeinden zu vernetzen und die fachliche Entwicklung voranzubringen. Rita Sidler zeigt dies im Einführungsartikel auf. David Pfulg zeichnet ein Bild aus Graubünden, in welchem die offene Jugendarbeit für das Standortmarketing der Gemeinden noch einiges Ausbaupotential beinhaltet. Yves Scheidegger erläutert in seinem beitrag aus der Romandie das Projekt „Alter connexion“ und macht deutlich, welche Möglichkeiten MentorInnen haben, um Jugendliche in ihrer Lebensbewältigung zu stärken. Aus aktueller Forscherperspektive berichtet Christian Ritter über die Selbstdarstellung von Jugendlichen im Netz, Jürg Meier berichtet aus dem Bubentreff und Claudia Wechsler verdeutlicht die Aktualität einer gendergerechten offenen Jugendarbeit.

Für andere Themen der offenen Jugendarbeit war der Platz leider zu knapp. Sie können uns jedoch gern via Mail an die redaktion@sozialaktuell.ch mitteilen, über  welche Trends Sie in den nächsten Ausgaben gern noch etwas mehr erfahren möchten.