Humor in der Sozialen Arbeit

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Worüber lachen Sie? Worüber nicht? Warum lachen Sie, und warum vergeht Ihnen manchmal das Lachen? Warum lacht am besten, wer zuletzt lacht? Wann haben Sie das letzte Mal herzhaft gelacht? In welchem Kontext war dies und mit wem? Wir alle besitzen unseren eigenen Humor, und sein Einsatz hängt von vielen Faktoren ab. Wer wann was lustig findet und warum ist Gegenstand der Gelotologie, der Wissenschaft der Auswirkungen des Lachens. In der Februarausgabe nehmen wir den Humor ernst. Wir gehen der Frage nach, warum er wichtig ist und was er in der Sozialen Arbeit verloren hat. Ob für Sozialarbeitende oder ihre Klientel, Humor gilt als Bewältigungs- oder Interventionsstrategie, mit welcher sich Probleme auch mal relativieren lassen. Unsere AutorInnen gehen dem komplexen Phänomen auf den Grund. Sie zeigen auf, wie und welche Art von Humor in Beratung und Therapie eingesetzt werden kann und welche (humorvollen) Methoden und Techniken im Kontext der Sozialen Arbeit zur Anwendung kommen. Praxisbeispiele aus der Präventionsarbeit, der Suchthilfe, einem Zirkus oder einem Lachyoga-Seminar veranschaulichen das Potenzial des Humors, und ein Humorarbeiter und eine Clownin geben uns Einblicke in ihre Tätigkeit, in welcher sie mit dem Arbeitsinstrument Humor zwischendurch an Grenzen stossen.

Wir hoffen, Ihnen mit dieser Ausgabe den einen oder anderen Lacher zu entlocken. Viel Spass bei der Lektüre!

«Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein.» Peter Ustinov, Schauspieler